Pelletheizung | Wohnbad

Heizen mit Holzpellets verbindet Umweltfreundlichkeit, Komfort und Wirtschaftlichkeit. Die Presslinge entstehen aus Sägespänen, die bei der Holzverarbeitung anfallen, und sind daher jederzeit verfügbar. Sie verbrennen nahezu emissionsfrei – und helfen gleichzeitig, Ihre Energiekosten deutlich zu senken.

Unsere Kunden schätzen an Pelletheizungen vor allem drei Dinge: Wirtschaftlichkeit, Umweltfreundlichkeit und Komfort.

Prinzip einer Pelletheizung

Eine Pelletheizung arbeitet ähnlich wie eine Gas- oder Ölheizung: Durch die Verbrennung von Holzpellets entsteht Wärme, die über den Heizkreislauf an die Heizkörper im Haus abgegeben wird.

Der entscheidende Vorteil: Pellets sind ein heimischer, nachwachsender Rohstoff und verbrennen nahezu CO₂-neutral. Das freigesetzte Kohlendioxid entspricht exakt der Menge, die der Baum während seines Wachstums aufgenommen hat – nachhaltig und klimafreundlich.

Skizze, die die Funktionsweise einer Pelletheizung zeigt.

Asche als Dünger verwendbar

Bei der Verbrennung von Pellets entsteht nur sehr wenig Rückstand – der Aschegehalt liegt bei rund 0,5 Prozent. Entsprechend selten muss die Aschelade entleert werden. Die entstehende Bio-Asche lässt sich bequem über den Hausmüll entsorgen oder sogar als Dünger im Garten verwenden. Auch beim Thema Feinstaub sind moderne Pelletkessel unbedenklich: Geräte wie der renerVIT von Vaillant unterschreiten die strengen Grenzwerte der Bundes-Immissionsschutzverordnung sowie des Umweltzeichens Blauer Engel deutlich.

Beförderung der Pellets in den Kessel

Die Holzpellets werden per Silowagen geliefert und in einen Vorratsbehälter oder Lagerraum eingeblasen. Von dort transportiert ein automatisches Fördersystem die Presslinge direkt in den Heizkessel. Ob Saug- oder Schneckensystem – welche Lösung am besten passt, hängt von Ihren räumlichen Gegebenheiten und Ihren Anforderungen ab. Eine individuelle Beratung durch einen Energie-Experten sorgt für die optimale Entscheidung.

Der Pelletverbrauch zur Orientierung

Damit Sie den Pelletbedarf beim Umstieg besser einschätzen können, hier einige Vergleichsdaten:

Für eine Tonne Pellets wird etwa 1,5 m³ Lagerraum benötigt.
1 Tonne Pellets entspricht ungefähr:

500 l

Heizöl

520 m³

Erdgas

750 l

Flüssiggas

Für jedes Haus das passende Lager

Lagerraum mit der Variante Maulwurf für Pellets.

Pelletlager mit Maulwurf

Das Hightech-Lagersystem der neuesten Generation nutzt den Raum optimal und transportiert die Pellets schonend. Der „Maulwurf“ ist vielseitig einsetzbar, montagefreundlich und wartungsarm.

Pelletlager mit drei Saugsonden

Hier rutschen die Pellets über schräg eingebaute Holzböden direkt zu drei Saugsonden. Ein Transportschlauch führt sie automatisch zum Kessel, die Umschaltung erfolgt selbstständig.

Pelletlager mit acht Saugsonden

Nach demselben Prinzip wie das Dreisonden-System, jedoch perfekt für verwinkelte Räume. Acht Saugsonden können flexibel zu Zonen zusammengeschaltet werden – ideal auch für zwei getrennte Pelletlager.